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Altersbericht zum Thema Digitalisierung

Altersbericht zum Thema Digitalisierung 

Die Digitalisierung bietet älteren Menschen viele Chancen, um möglichst lange ein selbständiges und eigenverantwortliches Leben führen zu können. Das ist eines der zentralen Ergebnisse aus dem Achten Altersbericht der Bundesregierung, den Bundesseniorenministerin Dr. Franziska Giffey vorgestellt hat.

Die interdisziplinär zusammengesetzte Achte Altersberichtskommission unter der Leitung von Professor Dr. Andreas Kruse hatte den Auftrag herauszuarbeiten, welchen Beitrag Digitalisierung und Technik zu einem guten Leben im Alter leisten können. Die Kommission beendete ihre Arbeit bereits vor Ausbruch der Corona-Pandemie. Die Erkenntnisse der Sachverständigen sind gerade jetzt aber besonders wertvoll. Denn sie zeigen, welchen Einfluss die rasant fortschreitende Digitalisierung auf das Leben älterer Menschen hat und welche Möglichkeiten das Unterstützungspotenzial digitaler Technik gerade in Krisenzeiten bietet.

Der Achte Altersbericht befasst sich mit Entwicklung und Anwendung digitaler Technologien sowie mit deren Auswirkungen vor allem in den Lebensbereichen Wohnen, Mobilität, soziale Integration, Gesundheit, Pflege und auch mit dem Leben im Quartier. Darüber hinaus unterstreicht er die Bedeutung von digitaler Souveränität, die Voraussetzung ist für digitale Teilhabe. Anregungen geben die Sachverständigen auch zum Umgang mit ethischen Fragen, die beim Einsatz von digitalen Technologien entstehen können.

Die Altersberichterstattung geht zurück auf einen Beschluss des Deutschen Bundestages aus dem Jahr 1994. Er gibt der Bundesregierung auf, in jeder Legislaturperiode einen Bericht zur Lebenssituation von älteren Menschen in Deutschland zu erstellen. Erarbeitet werden die Berichte von unabhängigen Sachverständigenkommissionen, die mit Expertinnen und Experten unterschiedlicher Fachrichtungen besetzt werden. 

Zur vollständigen Pressemitteilung:
www.bmfsfj.de

Link zum Achten Altersbericht:
www.achter-altersbericht.de

Zum Thema im Psychosozial-Verlag:

Psychotherapie im Alter Nr. 65: Autonomie und Technik, herausgegeben von Cornelia Kricheldorff und Reinhard LindnerSimon Forstmeier, Eva-Marie Kessler, Reinhard Lindner, Meinolf Peters, Astrid Riehl-Emde, Bertram von der Stein (Hg.)
Psychotherapie im Alter Nr. 65: Autonomie und Technik, herausgegeben von Cornelia Kricheldorff und Reinhard Lindner
17. Jahrgang, Nr. 65, 2020, Heft 1
EUR 19,90

Die Autoren und Autorinnen beleuchten aus unterschiedlichen Perspektiven, wie facettenreich das konflikthafte Feld der Autonomie in Verbindung mit Techniknutzung im Alter sein kann und welche Chancen und Risiken damit verbunden sind. Es geht dabei auch um die Frage, wie die Praxis der Psychotherapie Technik als ermöglichende Option sinnvoll nutzen und wie sie die mit der Techniknutzung durchaus auch verbundenen Ängste in ihren therapeutischen Settings aufgreifen kann. [ mehr ]

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Psychotherapie im Alter Nr. 65: Autonomie und Technik, herausgegeben von Cornelia Kricheldorff und Reinhard Lindner (PDF-E-Book)Simon Forstmeier, Eva-Marie Kessler, Reinhard Lindner, Meinolf Peters, Astrid Riehl-Emde, Bertram von der Stein (Hg.)
Psychotherapie im Alter Nr. 65: Autonomie und Technik, herausgegeben von Cornelia Kricheldorff und Reinhard Lindner (PDF-E-Book)
17. Jahrgang, Nr. 65, 2020, Heft 1
EUR 19,99

2008306000005 [ mehr ]

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