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Ilka Quindeau über Psychoanalyse und Geschlechterfragen

Esther Hutfless von »Queering Psychoanalysis« hat mit Psychosozial-Autorin Ilka Quindeau über Psychoanalyse und Geschlechterfragen, Laplanche und Butler, die Psychoanalyse als heteronormativen und kolonialen Diskurs und die Potentiale der Psychoanalyse gesprochen. Im Interview erklärt die Soziologin, Psychologin und Psychoanalytikerin das Besondere der Identifikation bei Laplanche, spricht darüber, welchen Einfluss Butler auf sie hatte und inwiefern Freud mit seinem Konzept der konstitutionellen Bisexualität bereits Ideen vorweggenommen hat, die in der aktuellen Debatte über Geschlechteridentitäten eine Rolle spielen.

Das vollständige Interview können Sie hier lesen:

www.queeringpsychoanalysis.wordpress.com

Von Ilka Quindeau sind im Psychosozial-Verlag erschienen:

Ilka Quindeau
Sexualität
EUR 19,90

Seit Beginn gilt das Sexuelle als Schlüsselbegriff der Psychoanalyse und ist nach wie vor von zentraler Bedeutung für jede therapeutische Beziehung. Das Buch vermittelt Grundlagenwissen und lädt dazu ein, die eigenen Ansichten zu hinterfragen und sie in Auseinandersetzung mit dem psychoanalytischen Theoriebestand zu konturieren. [ mehr ]

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Lothar Bayer, Ilka Quindeau (Hg.)
Die unbewusste Botschaft der Verführung
Interdisziplinäre Studien zur Verführungstheorie Jean Laplanches
EUR 24,90

Unter den Versuchen, die Freud’sche Theorie weiterzuentwickeln und zu reformulieren, stellt das Werk Jean Laplanches zweifellos einen der interessantesten dar. Der vorliegende Band lässt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Soziologie, Philosophie, Kulturwissenschaften, Psychoanalyse und Theologie zu Wort kommen. Sie kommentieren Laplanches Konzept aus ihrer jeweiligen Perspektive und machen so das Spektrum der möglichen Reflexionsbreite seiner Allgemeinen Verführungstheorie deutlich. [ mehr ]

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